Zugriff auf relevante Informationen ohne Umwege
Mit dem EPD besteht in der Schweiz zum ersten Mal ein einheitlicher Kommunikationskanal, über den die wichtigsten Informationen einer Patientin oder eines Patienten abrufbar sind. Übertrittsberichte, die heute häufig per E-Mail und Post verschickt oder gefaxt werden, sind im EPD digital verfügbar. So kann das EPD zum Beispiel eine telefonische Rückfrage oder das Anfordern von Dokumenten bei anderen Gesundheitsfachpersonen ersetzen und reduziert somit die Übertragungsfehler. Die Standardisierung der Daten, die das EPD mit sich bringt, einschliesslich der strukturierten Austauschformate, ermöglicht es den verschiedenen Gesundheitseinrichtungen, diese strukturierten Daten auszutauschen und zu lesen, ohne dass es zu Software-Inkompatibilitäten kommt. Je mehr Gesundheitsfachpersonen und Patientinnen und Patienten am EPD-System teilnehmen, desto mehr Informationen sind vorhanden und desto weniger Zeit geht bei der Suche nach Informationen verloren.